Eines der Hauptvorteile von UART ist, dass nur 2 Kabel für den Datentransfer zwischen Geräten genutzt werden. UART Kommunikation ist ziemlich einfach: UART1, nachdem Daten eines kontrollierenden Gerätes (z.B. CPU) in ein Serial Format umgewandelt werden, überträgt die Daten zu UART2, welches die Daten zurück in die Parallelform für das Empfängergerät konvertiert. Deshlab strömen Daten vom Tx Pin des UART1 zum Rx Pin des UART2 (siehe Abb.1). UART interagieren direkt untereinander, weshalb nur 2 Kabel für die Kommunikation benötigt werden.
Die Daten werden asynchron über UARTs übertragen, deshalb gibt es kein Taktsignal für die Synchronisation, weder des Ausgangssignals der Bits vom Sende-UART noch der Sammlung von Bits durch den empfangenden UART. Als Ersatz für ein Taktsignal fügt der übertragende UART Start- und Stoppbits zu dem übertragenen Datenpaket hinzu, um den Anfang und das Ende zu bezeichnen, sodass der empfangende UART weiß, wann er mit dem Lesen der Bits beginnen kann.
Sobald der empfangende UART ein Startbit erkennt, wird damit begonnen, die eingehenden Bits mit einer bestimmten Frequenz zu lesen, welche als Baud Rate bezeichnet wird. Die Baud Rate misst die Datenübertragungsgeschwindigkeit in Bits pro Sekunde (bps). UARTs sollten beide mit fast identischer Baud Rate arbeiten. Zumindest sollte der Unterschied zwischen den Baud Rates des Empfangs und der Übertragung von UARTs 10 Prozent nicht überschreiten, da sich das Timing der Bits sonst zu sehr voneinander entfernt.
Ist es also möglich UART Daten über Ethernet zu teilen? Und wenn ja, wie stellt man das am Besten an?
Wenn Sie das UART Protokoll verwenden, können Sie alle passenden Streams einfach verfolgen und in einer Datei speichern. Wenn Sie jedoch mit einem entfernten UART Gerät arbeiten, welches sich im Ethernet Netzwerkbereich befindet, können Sie nur noch zusätzliche Hardware oder Software nutzen.