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COM-Port in einer virtuellen Maschine – Ein umfassender Leitfaden

Editorial Team Editorial Team
Aktualisiert: Jan 27, 2025
COM-Port in der virtuellen Maschine
Um eine Verbindung zwischen einem physischen Gerät mit COM-Port und einer virtuellen Maschine (VM) herzustellen, wird ein virtueller serieller Port benötigt. Dieser fungiert als virtualisierte Schnittstelle, die einen physischen Port auf einem echten Computer nachahmt. Eine erfolgreiche Einrichtung dieses „virtuellen“ seriellen Ports ermöglicht den Fernzugriff auf COM-Port-Geräte über Ihre VM.

Die Weiterleitung von seriellen Ports in einer VM gestaltet sich jedoch oft kompliziert. Verschiedene Probleme können aufgrund der Komplexität der Virtualisierungstechnologie oder durch Hardware-Inkompatibilitäten auftreten.

So aktivieren Sie COM-Ports in einer virtuellen Maschine

Befolgen Sie diese einfachen Schritte, um einen lokalen seriellen Port in einer virtuellen Maschine mithilfe der Software Serial to Ethernet Connector freizugeben:
1
Laden Sie Serial to Ethernet Connector auf dem Host-Computer herunter, installieren und starten Sie die Software.
Wählen Sie auf der Website Ihr Betriebssystem aus, laden Sie das Installationsprogramm herunter und führen Sie es aus
2
Öffnen Sie den Reiter „Serververbindung“. Legen Sie den COM-Port auf dem Host und den TCP-Port fest, der zur Überwachung der Kommunikation verwendet werden soll. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Serververbindung erstellen“.
Wählen Sie „Serververbindung“ und wählen Sie Telnet unter „Netzwerkeinstellungen“
3
Konfigurieren Sie im Gastbetriebssystem die IP-Adresse des Hosts und den TCP-Port, den Sie bei der Erstellung der Serververbindung definiert haben.
Wählen Sie „Client-Verbindung“ auf dem Remote-Computer
4
Wählen Sie den Namen, der für die serielle Schnittstelle der virtuellen Maschine verwendet werden soll, und aktivieren Sie die Option „Als virtuellen seriellen Port erstellen“. Klicken Sie auf „Client-Verbindung erstellen“.
Ihre neue Verbindung wird in der Liste links angezeigt

Probleme bei der Verbindung von seriellen Ports mit virtuellen Maschinen (VMs)

Egal, ob Sie Hyper-V, VirtualBox oder VMware verwenden – Probleme aufgrund fehlerhafter Konfigurationen oder technologischer Einschränkungen der Virtualisierung lassen sich oft nicht vermeiden.

Um Probleme mit seriellen Ports in VMs effektiv zu beheben, sollten Sie die folgenden Herausforderungen kennen.

Probleme beim Durchschleifen von COM-Ports in VMware

1. Gerätekonflikte (mehrere Geräte an einem Port)

Mehrere virtuelle Maschinen funktionieren möglicherweise nicht ordnungsgemäß, wenn sie gleichzeitig auf denselben physischen COM-Port zugreifen.

Ursache: Ein COM-Port kann immer nur von einem Gerät genutzt werden. Wenn mehrere VMs oder Anwendungen denselben Port verwenden, kann dies zu Konflikten oder Inkompatibilitäten führen.

Lösung: Weisen Sie jeder virtuellen Maschine oder Anwendung einen eindeutigen COM-Port zu. Konfigurieren Sie das System so, dass keine zwei Geräte denselben Port verwenden.
Hinweis: Dies gilt für alle Virtualisierungsumgebungen.
2. Herausforderungen bei der VMware-Konfiguration (falsche Einstellungen)

Die virtuelle Maschine erkennt oder nutzt den physischen COM-Port nicht, wenn die Einstellungen für das Durchschleifen des COM-Ports falsch konfiguriert sind.

Ursache: Fehlerhafte Einstellungen, wie falsche Portzuweisungen oder fehlerhafte Zuweisungen von physischen Ports, können dazu führen, dass das Durchschleifen nicht funktioniert.

Lösung: Überprüfen Sie die VM-Einstellungen und stellen Sie sicher, dass die Portnummern zwischen Host- und Gastsystem übereinstimmen.

3. Leistungsprobleme (Latenz und Durchsatz)

Eine langsame oder instabile Verbindung zwischen der VM und der Hardware kann durch Leistungsprobleme beim Durchschleifen von COM-Ports verursacht werden.

Ursache: Hohe Arbeitslasten auf der VM oder Ressourcenkonflikte auf dem Hostsystem können die serielle Kommunikation beeinträchtigen.

Lösung: Stellen Sie sicher, dass dem Host und der VM ausreichend CPU- und Speicherressourcen zugewiesen sind. Optimieren Sie die VM-Konfiguration für eine bessere Ressourcenverteilung.

4. Begrenzte COM-Port-Unterstützung in bestimmten VMware-Produkten

Einige VMware-Produkte wie VMware Workstation oder VMware ESXi unterstützen nur eine begrenzte Anzahl an COM-Ports, die durchgeschleift werden können.

Ursache: Einschränkungen bestimmter VMware-Versionen oder -Editionen begrenzen die Anzahl verfügbarer serieller Ports.

Lösung: Falls Ihre VMware-Version Einschränkungen bei der COM-Port-Unterstützung hat, aktualisieren Sie auf eine Version, die zusätzliche serielle Ports unterstützt, oder nutzen Sie alternative Tools, um Ihren Anforderungen gerecht zu werden.
ÄHNLICHE ARTIKELN

Probleme beim Durchschleifen von COM-Ports in VirtualBox

1. Falsche Konfiguration oder Zuordnung des COM-Ports

Ein falsch zugewiesener physischer Port kann dazu führen, dass die VM das serielle Gerät nicht erkennt oder verwendet.

Ursache: Fehlerhafte Konfigurationen in den Einstellungen von VirtualBox können dazu führen, dass die VM den vom Host zugewiesenen COM-Port nicht erkennt.

Lösung: Überprüfen Sie die Einstellungen im Reiter „Serielle Ports“ in VirtualBox und stellen Sie sicher, dass der Host-COM-Port korrekt zur VM zugeordnet ist. Kontrollieren Sie auch die Konfiguration im Gastsystem.

2. Kompatibilitätsprobleme bei USB-zu-Seriell-Adaptern

VirtualBox erkennt USB-zu-Seriell-Adapter oft nicht korrekt, was zu Kommunikationsfehlern führt.

Ursache: Inkompatible USB-zu-Seriell-Adapter oder fehlende Treiber im Gastsystem können verhindern, dass die Geräte erkannt werden.

Lösung: Verwenden Sie kompatible USB-zu-Seriell-Adapter und stellen Sie sicher, dass die entsprechenden Treiber im Gastsystem installiert sind.

3. Leistungsprobleme bei COM-Ports

Eine geringe Datenübertragungsrate oder hohe Latenz kann zu Verzögerungen oder Instabilität in der seriellen Kommunikation führen.

Ursache: Wenn der VM nicht genügend Ressourcen zugewiesen werden, kann dies Instabilität verursachen.

Lösung: Stellen Sie sicher, dass der VM ausreichend CPU- und Speicherressourcen zugewiesen sind. Optimieren Sie die Einstellungen, um die Leistung zu verbessern und die Latenz zu reduzieren.

Probleme beim Durchschleifen von COM-Ports in Hyper-V

1. Begrenzte native Unterstützung für COM-Port-Durchschleifen

Die Benutzeroberfläche von Hyper-V ist nicht intuitiv, was die Konfiguration des COM-Port-Durchschleifens im Vergleich zu anderen Hypervisoren erschwert.

Ursache: Hyper-V bietet keine benutzerfreundlichen Tools für das Management von COM-Port-Durchschleifungen. Benutzer müssen auf ineffiziente Methoden wie PowerShell-Befehle oder manuelle Konfigurationen zurückgreifen.

Lösung: Nutzen Sie Drittanbieter-Software (z. B. Serial to Ethernet Connector), um die Konfiguration zu vereinfachen, oder folgen Sie detaillierten Anleitungen zur Einrichtung mit PowerShell-Befehlen.

2. Komplexe Konfiguration und Einrichtung

Die Einrichtung von COM-Port-Durchschleifungen in Hyper-V erfordert fortgeschrittene Konfigurationsmethoden wie PowerShell-Befehle oder das manuelle Bearbeiten von Konfigurationsdateien, was für unerfahrene Benutzer schwierig sein kann.

Ursache: Hyper-V bietet keine grafische Benutzeroberfläche für die Konfiguration von seriellen Ports, was die manuelle Eingabe von Befehlen oder die Bearbeitung von Dateien erforderlich macht.

Lösung: Verwenden Sie vorkonfigurierte Skripte oder Software-Tools, um den Konfigurationsprozess zu erleichtern.

3. Kompatibilitätsprobleme mit USB-zu-Seriell-Adaptern

Nicht alle USB-zu-Seriell-Adapter funktionieren reibungslos mit Hyper-V. Zusätzliche Schritte sind oft erforderlich, um Kommunikationsprobleme zu vermeiden.

Ursache: Hyper-V hat eingeschränkte USB-Durchschleifungsfunktionen, und einige Adapter sind nicht kompatibel.

Lösung: Verwenden Sie bekannte, kompatible Adapter und stellen Sie sicher, dass die USB-Durchschleifung korrekt konfiguriert ist. Installieren Sie auch die notwendigen Treiber auf dem Host- und Gastsystem.
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Fazit

Virtuelle Maschinen bieten eine innovative Möglichkeit, mehrere Betriebssysteme auf einem Host auszuführen und Geräte über virtuelle serielle Ports zu verbinden.

Probleme mit der COM-Port-Weiterleitung, die durch Inkompatibilitäten oder fehlerhafte Konfigurationen entstehen, können mit der richtigen Software vermieden werden.

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